Eine gefesselte Frau mit verbundenen Augen steht zwischen acht Schwertern. Im Hintergrund ist eine Burg zu sehen.

Das Thema dieser Karte ist festgefahrenes Denken. Die Augenbinde zeigt an, dass diese Frau etwas nicht sieht oder nicht sehen will (mangelndes Verständnis für sich selbst). Sie denkt, dass es keinen Ausweg gibt und bleibt ängstlich und passiv still. Obwohl sie gefesselt ist und nichts sehen kann, kann sie abheben.

Das Schloss im Hintergrund steht für vergangene Errungenschaften, die alt und starr sein können.

ANGST, VON EINER SITUATION ODER EINSCHRÄNKUNG BEFREIT ZU WERDEN
Beschränkungen. Keinen Ausweg sehen. Nicht in der Lage zu sein, die Richtung zu bestimmen. Stagnation. Blockierte Energie oder Kreativität. Unterdrückung.

Aufgrund Ihrer Situation fühlen Sie sich gebunden. Sie fühlen sich wie ein Opfer und haben das Gefühl, unterzugehen. Es gibt einen Ausweg, auch wenn er schwierig sein wird. Versuchen Sie, Hilfe für Ihre Situation zu finden.

Auf welche Weise erleben Sie sich selbst als begrenzt und gebunden?
Was können/dürfen Sie nicht unternehmen?
Wogegen können Sie sich nicht wehren?
Mit welchen Ideen schränken Sie Ihre Kreativität ein und blockieren sie?
Welche Gefühle können/dürfen/wollen Sie nicht erleben?
Wen oder was erleben Sie als bedrohlich?